Roman Rausch: Gallo rosso

Eine neue Mafia, rechte Seilschaften und kriminelle Geschäfte vor der geisterhaften Kulisse Venedigs im Februar 2020. Roman Rausch schickt sein berühmtes Würzburger Ermittlerduo auf neue Wege.

Roman Rausch: Gallo rosso
Kriminalroman
304 Seiten
Klappenbroschur
EUR 14,90
ISBN 978-3-944359-51-9
E-Book
8,99
ISBN 978-3-944359-72-4

Europa steht im Februar 2020 kurz vor dem Lockdown. Die Frage, warum seine Freundin bei einer Explosion auf dem Weihnachtsmarkt sterben musste, lässt Kommissar Kilian seit Jahren keine Ruhe. Er hat sich beurlauben lassen und verfolgt in Italien Gallo rosso, einen mysteriösen Mafiaboss, den keiner kennen will. Die Suche führt ihn nach Neapel, Rom, Turin, zu Baby-Mafiosi, Prostituierten und Pfarrern.

Heinlein, inzwischen Polizeipräsident, ist überzeugt, dass sein Kollege Kilian einem Mythos nachjagt. Doch nach einem Selbstmordanschlag auf einen ICE in Würzburg stößt auch er auf den Namen Gallo. Seine Ermittlungen führen ins Darknet und zu rechten Netzwerken, auch in den Reihen der Polizei.

Beide Fährten führen nach Venedig, und in der abgeriegelten Lagunenstadt treffen sich Kilian und Heinlein schließlich nach zehn Jahren wieder.


Medien / Rezensionen

Tatsache! Kilian und Heinlein ermitteln nach zehn Jahren wieder! Wie es dazu kam und was ein Flow im Lockdown ist.
Alice Natter, Main-Post

„Gallo Rosso“ heißt der neue Kriminalroman von Roman Rausch. Der Autor belebt das Ermittlerduo Kilian und Heinlein zehn Jahre nach ihrem letzten Fall neu. Roman Rausch war einer der ersten Autoren, die mit regionalen Krimis erfolgreich waren.
Interview im Bayerischen Rundfunk

Wer anspruchsvolle Kriminalromane liebt, politische und gesellschaftliche Verweise nicht als anstrengenden Hürdenlauf definiert, Grundrechte und Corona-Pandemie nicht in den braunen Mixer wirft oder sich für die hinreißende Charakterisierung von Heinleins Sekretärin Uschi interessiert, darf in Sachen „Gallo Rosso“ gerne zugreifen.
Thomas Lawall, Querblatt

Ich sage: Respekt für dieses spannungsgeladene Buch! Zu sehr gut ausgearbeiteten Figuren kommt eine sehr gründliche Recherche. Beides verleiht “Gallo Rosso” Tempo, eine große Dichte und natürlich einen Spannungsbogen, der sich gewaschen hat. Während ich anfangs noch kurz dachte, “was ist hier eigentlich alles los?”, konnte ich das Buch schon bald nicht mehr aus der Hand legen. Vor allem das letzte Drittel lässt einen atem- und auch ziemlich sprachlos zurück.
Christina Rausch, krimiundkeks